THEODOR FONTANES FRAU JENNY TREIBEL UND MACHADO DE ASSIS DIE NACHTRÄGLICHEN MEMOIREN DES BRAS CUBAS: DEUTSCHE UND BRASILIANISCHE DARSTELLUNG DES REALISMUS

Authors

  • Stéfano Paschoal

DOI:

https://doi.org/10.48075/rt.v4i8.2392

Keywords:

Die nachträglichen Memoiren des Bras Cubas, Frau Jenny Treibel, Realismus

Abstract

Die literarische Strömung des Realismus stellte eine wichtige Phase in der Geschichte aller okzidentalen Literaturen dar. Stark geprägt durch Frankreich beeinflusste der Realismus auch portugiesische und brasilianische Schriftsteller, deren gemeinsamer Nenner vor allem die Kritik an der bürgerlischen Gesellschaft des 19. Jahrhunderts ist. Die unterschiedlichen Entwicklungen der Länder und ihre sozio-politischen Bedingungen führten jedoch zu einer unterschiedlichen Verwendung der Ausdrucksmittel bei den jeweiligen Autoren. Ein Hauptwerk des brasilianischen Realismus, Die nachträglichen Memoiren des Bras Cubas von Machado de Assis, und eines des deutschen, Frau Jenny Treibel von Theodor Fontane, bilden das Korpus der vorliegenden Arbeit, welche kulturelle Differenzen und individuelle Stilmerkmale betrachtet und – davon ausgehend – versucht, die Ähnlichkeiten und Unterschiede beider Werke hinsichtlich der Darstellungsweise zu beleuchten.

Published

01-01-2000

How to Cite

PASCHOAL, S. THEODOR FONTANES FRAU JENNY TREIBEL UND MACHADO DE ASSIS DIE NACHTRÄGLICHEN MEMOIREN DES BRAS CUBAS: DEUTSCHE UND BRASILIANISCHE DARSTELLUNG DES REALISMUS. Trama, Marechal Cândido Rondon, v. 4, n. 8, p. p.121–130, 2000. DOI: 10.48075/rt.v4i8.2392. Disponível em: https://e-revista.unioeste.br/index.php/trama/article/view/2392. Acesso em: 18 jul. 2024.

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Artigos